Sehenswürdigkeiten im Kreis Goldap

  • Die außerordentliche und liebliche Endmoränen – Landschaft mit Wäldern und Seen: Der Kreis Goldap zeichnet sich landschaftlich dadurch aus, dass er ein Endmoränengebiet der Eiszeit ist, das bedeutet es ist eine Landschaft mit vielen Hügeln und Seen. Im Kreis gibt es einige große Seen.
  • Der Goldaper Berg; er hat eine Höhe von 272 m und gehört zum Seesker Höhenzug, dessen höchste Erhebung 309 m hat.
  • Die Rominter Heide; sie ist ein ehemaliges Staatsjagdgebiet des deutschen Reichs und die Perle des Kreises.
  • Das Eisenbahnviadukt über einem herrlichen Urstromtal mit dem Fluß „Blinde“ in Staatshausen.
  • Der neu gestaltete Marktplatz.
  • Die Kirchen in Grabowen, Goldap, Dubeningken und Szittkehmen; die Kirchenruine in Gurnen.
  • Die Soldatenfriedhöfe in Goldap, Dubeningken und Szittkehmen.
  • Der Gedenkstein auf dem alten Friedhof I in Goldap (an der Straßenkreuzung Insterburger-, Gumbinner- und Friedhofsstraße); hier konnte die Kreisgemeinschaft bereits 1992 einen Gedenkstein mit folgender Inschrift errichten: „Zum Gedenken an 16 Generationen deutscher Bürger, die in Stadt und Kreis Goldap lebten und wirkten“.
    Noch vorhandene Gräber neben und hinter dem Gedenkstein wurden wieder in einen würdigen Zustand versetzt und noch auffindbare Grabsteine der übrigen Friedhöfe aus deutscher Zeit in Goldap aufgestellt.
  • Das Kriegerdenkmal 1914/18 in Bodschwingken/Herandstal ist gut erhalten und wird gepflegt.
  • Das Kriegerdenkmal in Szittkehmen erhielt 1997 eine von der Kreisgemeinschaft gestiftete neue Gedenktafel, die mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche und einem Gemeindefest im Kirchgarten eingeweiht wurde.
  • Das Kriegerdenkmal vor der Kirchenruine in Gurnen wurde 2005 von der Kreisgemeinschaft mit einer neuen zweisprachigen Gedenkplatte versehen, die in einer würdigen ökumenischen Feier der Öffentlichkeit übergeben wurde.
  • Das Kriegerdenkmal vor dem Friedhof in Duneiken, das 2007 von der Dorfgemeinschaft Duneiken restauriert wurde.
  • Die Kirche von Tollmingkehmen, die sich im russischen Kreisteil befindet; dort wirkte und predigte der deutsche Pfarrer Christian Donalitius (litauisch: Donelaitis) vom 24. November 1743 bis zu seinem Tode am 18. Februar 1780. Er ist der bedeutendste Dichter litauischer Sprache; demzufolge haben die Litauer 1971 die Kirche als Museum im alten Stil wiedererrichtet (kann besichtigt werden), desgleichen das Pfarrhaus.
  • Die Backsteinkirche in Groß Rominten, die erst 2015 von der Russ.-Orthodoxen Kirche wieder aufgebaut worden ist.
  • Das vollständig erhaltene Kriegerdenkmal in Groß Rominten aus dem Weltkrieg 1914/18, welches vollkommen erhalten ist.
  • Der von der Kreisgemeinschaft 2013 in Gawaiten auf den Ruinen der Kirche von Gawaiten (älteste Kirche im Kreis Goldap) errichtete zweisprachige Gedenkstein.