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Zur Zeit Friedrich II. (des Großen) befand sich auf dem Grundstück des „Hauses der Heimat“ die Kaserne des Bosniakenregimentes, der späteren "Schwarzen Husaren".
Bis 1944 lebte im älteren Ostflügel des Hauses die Bäckerfamilie Courvoisier. Der Westflügel wurde 1980 errichtet.
Das Haus wurde im Jahre 1999 aus Mitteln der Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V. erworben und in der Folgezeit umgestaltet und saniert. Die einzelnen Räume wurden durch Sach- und Geldspenden ausgestattet.
Das Haus wird von der Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V. betreut. Gesamtverantwortlich für das Haus der Heimat ist der Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen. e.V., Rechtsanwalt und Notar Stephan Grigat.
Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung der Ausstellungen im Haus der Heimat ist Annelies Trucwitz, die gemeinsam mit ihrem Mann Gerhard Trucewitz auch das Patenschaftsmuseum Goldap in Ostpreußen in Stade betreut.
Nach Betreten des Hauses gelangt man in die Ausstellung „Die Stadt Goldap, das Tor zur Rominter Heide“, die seit Juli 2012 präsentiert wird. Diese modern konzipierte und durchweg zweisprachig gehaltene Dauerausstellung stellt die Geschichte Goldaps und seiner Umgebung (des späteren Kreises Goldap) vom Beginn bis 1945 dar.
Zur Ausstellung gibt es eine ebenfalls zweisprachige Broschüre, die auf 16 Seiten die vollständige Ausstellung zeigt.
Ausstellungstafeln und Broschüre wurden vom Kulturzentrum Ostpreßen in Ellingen, einer Einrichtung der Ostpreußschen Kulturstiftung, erstellt.
In der Mitte des Raumes werden in zwei modernen Vitrinen Originalstücke aus der Hotel- und Bankenlandschaft in Goldap sowie besondere private Stücke (Schützenorden, Schmuck, Silber) gezeigt.
Aus dem Austellungsraum gelangt man direkt in den daneben gelegenen
Im Romintensaal ist von 2016 bis 2018 eine neue Romintenausstellung aufgebaut und eingerichtet worden.
Kernstück der Ausstellung ist das Modell des kaiserlichen Jagdschlosses in Rominten sowie dazugehörig ein Modell der zum Schloß gehörenden Hubertuskapelle und des einzlen stehenden Glockenturmes. Alle drei Miodelle wurden der Kreisgemeinschaft von einem großzügigen Sponsor gestiftet.
An den kurzen Wänden hängen zwei kapitale Rotwildtrophäen aus der Rominter Heide in der Ausstellung (Leihgaben des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg). In Schwarzweißfotos wird das kaiserliche Rominten, insbesondere das kaiserliche Jagdhaus dargestellt.
An den Seitenwänden werden Stühle gezeigt, die denen des kaiserlichen Speiseraumes im Jagschloß nachgebildet sind. Diese wurden von russlanddeutschen Tischlern im heutigen Groß-Rominten nachgebaut und von Angehörigen der Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen gestiftet.
Im Flur wird einer ebenfalls zweisprachige (deutsch-polnische) Ausstellung zu den 9 Kirchspielen des Kreises Goldap und ihren Kirchen gezeigt. Von jeder Kirche werden Fotos sowie Daten und Karten zu den jeweiligen Kirchspielen gezeigt.
Vom Flur gelangt man in das
Das Goldap-Zimmer hält für den Besucher Stadtpläne und historische Fotos aus der Stadt Goldap bereit.
Ein großer Stadtplan der Stadt Goldap vor 1944, der 1969 im Auftrag der Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V. vom früheren Goldaper Vermessungsingenieur Fritz Tanau geschaffen wurde, mit zusätzlichen Eintragungen der heutigen polnischen Straßennamen, ergänzt die Ausstellung.
Außerhalb der für Besucher allgemein zugänglichen Räume gibt es weitere Räumlichkeiten im Haus der Heimat:
Die Bibliothek, die neben dem Büro im Obergeschoss des Ostflügels untergebracht ist, enthält eine reiche Auswahl an Literatur über Ostpreußen, den Kreis Goldap und das Staatsjagdrevier Rominter Heider.
Die ersten hier aufbewahrten Bücher sind von den Mitgliedern der Kreisgemeinschaft gestiftet worden. 2009 wurde die Bibliothek als Schwerpunkt-Bibliothek Goldap und Ostpreußen neu eingerichtet und wird seit dem laufend aus Beständen des Patenschaftsmuseums in Stade erweitert.
Der Besucher findet Kartenmaterial, Bildbände, Ausgaben der Kreisgemeinschaft Goldap, Kirchspiel-Atlanten sowie geschichtliche und unterhaltende Literatur über den Kreis Goldap und Ostpreußen.
Die farbigen Bilder sind Kopien berühmter Romintengemälde.
Die Bibliothek dient auch als Sitzungszimmer.
Das Souterrain unter der Museumsetage im Westflügel mit eigenem Zugang vom Hof aus steht für Veranstaltungen zur Verfügung.
Dort befindet sich ein großer Veranstaltungsraum und eine attraktive Bar für kleinere Treffen.
In der Ferienwohnung im ersten Obergeschoss über der Museumsetage mit zwei Schlafzimmern und einem Wohnzimmer mit Schlafsofa können Mitglieder der Kreisgemeinschaft und ihre Angehörigen (bis zu 6 Personen) bequem wohnen. Eine geräumige Küche, Bad und Balkon bieten viel Platz. 2011/2012 wurde die Wohnung renoviert und zum Teil neu ausgestattet. Ein Parkplatz auf dem umzäunten Grundstück ist vorhanden.
Marianne Becker geb. Gürtler; Gerda Fischer; Hilda Floether geb. Gonsiorowski; Manfred Gawrisch; Ingrid Gerbig geb. Lutter; Stephan Grigat; Irmgard Hansemann; Gustav Jakubowski; Ehepaar Kalinowski; Ilse Kremers geb. Lukas; Bruno Kremulat; Dietmar Kutz; Meta Mehl; Rosemarie Ramminger geb. Fischer; Horst Rehagen; Karol Romanowicz; Dr. Wolfgang Rothe; Christine Schmidt; Waltraud Schmidt geb. Heisel; Erika Stegk; Frieda Stegk; Fritz Tanau; Ehepaar Trucewitz; TSV Linnawen-Dubeningken; Hans Wallies; Erika Wenk; Ehepaar Wieberneit; Ulrich Wiegandt.
Spenden für den Unterhalt und die Sammlungen und Ausstellungen des Hauses werden erbeten an die
Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V.,
Bankverbindung: IBAN DE21 222 500 2000 4000 5706
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Die PAZ - Das Ostpreußenblatt |
Die Preußische Allgemeine |